Montag, 10. Dezember 2012

Windhund Rennhalsband

Ein neues Schätzchen.



Donnerstag, 6. Dezember 2012

goodbye

Heute hieß es Abschied nehmen! Wie im vergangenen Post geschrieben, habe ich mich gestern mit einem Interessenten für meine Pflegehündin Ria getroffen. Nachdem wir 15 Minuten zusammen unterwegs waren, 
sagte er: "Ich brauche nicht weiter darüber nachdenken, sie ist es!" 
Damit war es beschlossene Sache. 
Ria lebt nun in Bernau mitten im Wald bei einem bezaubernden Künstler Ehepaar, die drei Kinder und zwei Katzen haben. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, Ria passt sehr gut dazu.


Bevor wir uns auf den Weg nach Bernau gemacht haben, sind wir noch eine Runde durch den Kiez geschlendert. Ria hat womöglich das Erstemal in ihrem Leben Schnee gesehen. Ständig hat sie die Schnauze in den Schnee gesteckt und ist danach, wie angestochen losgerannt. Es hat ihr ziemlichen Spaß bereitet.





 

 

Wie schon beschrieben, zieht am 11. Dezember ein neues Würmchen ein und nicht wie erwartet der kleine Noah, sondern sein Bruder Tito. Genau Details gibt es, wenn er da ist.






Dienstag, 4. Dezember 2012

Hey ihr Lieben..

ich habe heute einen meiner freien Tage und endlich Zeit gefunden wieder ein Halsband zunähen, sowie Fotos von meinen Borten aufzunehmen. Natürlich gibt es die Bilder zusehen. ;)


Ich bin ganz verliebt in diese rote Borte mit dem Ankermotiv. Von Innen habe ich weichen flauschigen Fleece gegen genäht.


 Diese sehr auffallend gefärbte Bortenkombination hat sich eine Arbeitskollegin als Weihnachtsgeschenk für ihre Freundin gewünscht. Das Ergebnis bekommt ihr hier selbstverständlich zusehen.


Was sagt ihr zu der Farbkombination?





Montag, 3. Dezember 2012

Das Ende ist in Sicht..

Am Mittwoch haben wir ein Date mit einem Interessenten für meine "Quapa". ;)

                                                                                         
Sollte es mit dem Interessenten klappen und Ria ein neues schönes Zuhause auf Lebenszeit finden, dann wird sie mir schon sehr fehlen. Um auf mich aufzupassen, liegt Ria Abends oft vor meinem Bett. Auch die Morgende werden mir fehlen, so ohne sie, denn keiner schaut so süß aus dem Fenster auf dem Weg zur Arbeit.

Aber ich bin auch voller vor Freude, denn..

am 11. Dezember landet schon der nächste Schützling, der eine Weile bei mir einziehen wird.
Der kleine Noah. 


Ich halte euch auf dem laufenden!
Liebst - Nevia Unicorn



Samstag, 17. November 2012

Spanien - Benidorm - Alfaz Del Pi

Am Mittwoch habe ich einen kleinen Trip nach Spanien unternommen genauer gesagt, nach Alfaz Del Pi ein kleiner Ort nach Benidorm.
Mein Flug sollte Mittwoch um 11.40 Uhr in Berlin Tegel starten, doch dazu kam es erst garnicht. Als ich am Check-In Schalter stand, mit Hund und zwei Hundetransportboxen, sagte mir der Herr von AirBerlin, dass alle Flüge nach Spanien, also auch meiner nach Alicante, bis 22.30 gecancelt wurden. Na da kam Freude auf! So bin ich dann 1.30 Uhr in Alicante gelandet und war zwei Stunden später total erschöpft bei Beatriz Daheim angekommen. Morgens war es ein sehr schönes Gefühl bei Sonnenschein aufzuwachen.
 
mein Blick aus dem Fester

Falls jetzt die Frage aufkommt: wieso Hundeboxen? Wer ist Beatriz?
Ich bin nach Spanien geflogen, um mir das "Tierheim" von Benidorm anzuschauen, da ich im Tierheim Berlin arbeite und habe es genutzt 5 Hunde mit nach Deutschland zunehmen, die hier bereits eine neues liebesvolles Zuhause gefunden haben. Beatriz ist Spanierin und wohnt in Alfaz Del Pi und geht Ehrenamtlich in Benidorm mit den Hunden Gassi. Außerdem machen sie und Inma (eine weitere engagierte Ehrenamtliche vor Ort) Bilder von den Hunden, versuchen Diese einzuschätzen, damit in Deutschland leichter ein neues Heim gefunden werden kann. Ebensfalls bereiten die Beiden alles vor für die Hunde, die nach Berlin fliegen können.
Das "Tierheim" in Benidorm, als Tierheim darf man es wohl eher nicht bezeichnen. Ich kann die Zustände vor Ort kaum in Worte fassen. Es ist in keinsterweise mit dem Tierheim in Berlin zu vergleichen. Die etwa 300 Hunde sind mehr oder weniger sich selbst überlassen. Sie leben entweder mit mehreren Artgenossen in einem etwa 20 qm "großen" Zwinger, wo sie täglich um Futter, Schlafplätze und Aufmerksamkeit der wenigen Besucher kämpfen oder sie sind allein in einem etwa 4 qm kleinen Gehege untergebracht.
Ich habe selbst einen Kampf zwischen zwei Hunden mit erlebt, als Inma dazwischen gegangen ist, hatte einer der beiden Hunde Bissverletzungen am Hals und konnte mit seiner Vorderbein nicht auftrefen. Den Angestellten des "Tierheims" was es komplett egal. Imna erzählte mir auch, dass verletzte Tiere nicht behandelt werden und meist, wenn geschlossen ist, von den Mitarbeitern getötet werden.
Die Gehege sind aus Beton mit Gitterstäben oder Maschendraht, an vielen Stellen war der Maschendraht auch nicht ordentlich befestigt, so dass die Hunde versuchten sich durch kleine Spalten zu quetschen. Morgens wird einmal grob saubergemacht, etwas Futter reingeschmissen, oftmals Essensreste von Hotels und dann müssen die Hunde zusehen, wie sie den Tag verbringen. Eine Abwechslung bieten die ehrenamtlichen Helfer, die versuchen mit so vielen Hunden wie möglich rauszugehen, was nur bis 13 Uhr gestattet ist, danach schließt das Heim. Die drei Stunden, die ich dort verbracht habe, haben mir wirklich das Herz gebrochen, diese traurigen Blicke der Hunde, der gesundheitliche Zustand und das den Verantwortlichen völlig egal ist, was aus den Tieren wird. Einen schönen Moment gab es zum Glück auch, die Hündin YaYa , welche unglaubliche 14 Jahre dort verbracht hat, wurde endlich adoptiert.

 
Hündin YaYa auf dem Weg ins Glück

Nach diesen schockierenden, erlebnissreichen Stunden war ich mit Imna und Bea noch eine Kleinigkeit in einem Japanisches Restaurante essen. Danach haben sie mir Benidorm gezeigt, dort waren wir am Strand ..aaah, das Mittelmeer.. sonst gab es nicht viel zusehen, da dort viele Touristen aus England leben.

Der Blick über Benidorm

Am Freitag Morgen, hieß es dann früh aufstehen, da mein Flug zurück nach Berlin um 12.20 Uhr startete und wir noch die Hunde aus dem Tierheim abholen und auf den Flug vorbereiten mussten. Einer der schönsten Momente meines Aufenthaltes war, als ich meiner Pflegehündin Ria ihr Geschirr umgelegt habe und sie aus ihrer kleinen Box nehmen konnte. (Post zu ihr kommt) Am Flughafen gab es dann noch ein bisschen Probleme am Check-In, aber die waren nach einiger Diskussion überstanden und ich konnte mit den 5 Hunden in ihr neues Leben starten. In Berlin am Flughafen warteten die neuen Hundebesitzer schon ganz ungeduldig auf ihre Fellnase. Es war wirklich ein herzzerreißendes Bild! Einfach unbeschreiblich schön, dafür hat sich jede Anstrengung gelohnt. :)

Ankunft im neuen Leben




Mittwoch, 7. November 2012

mein Leben und Ich - erster Blogeintrag


Mein Ich - welches sich hin und wieder nicht entscheiden kann.


Ich.
21.  zugezogene Berlinerin.
chaotisch.  spontan.  liebenswert.  aufgewühlt.  offen.  verträumt.  nett.  reisefreudig.  vorlaut.  hilfsbereit.  kreativ.  voller Tatendrang.  klein.  schüchtern.  faul.  tierlieb.  tolerant.  fair.  aufgeweckt.  zurückhaltend.  verwirrt.  aktiv.  Natur begeistert.  realistisch.  anders...

...und nun auch Verfasserin eines Blogs.

Mit der Hilfe meines nevia-unicorn Blogs möchte ich Ergebnisse meines Lebens, sei es erfreuliche oder bestürzende, mit der Menschheit teilen. Ebenso würde ich den Blog gern nutzen, um meine Pflegehunde, Näherzeugnisse oder anderen kreativen Schwachsinn vorzustellen.

Ich hoffe, ihr habt Freude beim lesen und ich die Muße zum schreiben.


PS. ich liebe Glitzer, Seifenblasen und Einhörner, außerdem gebe mich gern Utopien hin ;)